Kind und Hund - Teil 2



Ich liebe das Foto.
Weil es die tiefe Verbindung zwischen meinem Sohn und unserem Rüde Gianni zeigt.
Dass die beiden dort so vertraut und entspannt zusammen liegen liegt daran, dass beide sich total sicher fühlen.
Als unser Sohn noch ein Baby war, fand Gianni ihn erst mal ziemlich langweilig.
Warum spielt der kleine Mensch denn nicht mit mir??? Hat er bestimmt oft gedacht.
Er hat immer die Nähr gesucht, aber es gab auch von Anfang an klare Regeln.
Die Babydecke gehört dem Baby. Nicht dem Hund.
Aber er wollte doch so gerne in seine Nähe.
Also legte er sich, clever wie er ist, direkt mit dem Rücken an den Rand der Decke.
Beide waren glücklich.
Als unser Sohn anfing agiler zu werden, ließ ich Kind und Hund nie aus den Augen.
Wenn der Knirps den Hund nervte oder grob wurde, habe ich ihn weg genommen.
Genau so, wenn Gianni mit kleinen körpersprachlichen und komischen Signalen zeigte, dass er jetzt lieber Ruhe hätte.
Die Hunde hatten auch immer die Möglichkeit sich zurück zu ziehen.
Ihr Rückzugsort war von Anfang an für unseren Sohn Tabu. Genau wir für die Hunde seine Decke.
Als der Knirps anfing zu spielen, durfte er für Gianni Spielsachen verstecken.
Gianni durfte dann suchen, wenn der Knirps wieder bei mir war.
So hatten wir ein paar Regeln und Rituale im Ungang zwischen Kind und Hund.
Gianni konnte und kann sich immer darauf verlassen, dass der Knirps ihm nicht auf die Nerven geht und sein Ruhebedürfnis akzeptiert wird.
Und so konnte das Vertrauen und die Freundschaft zwischen den Beiden noch mehr wachsen.
Wenn du in deiner Familie auch dazu beitragen möchtest, dass dein/e Kind/er und Hund/e so gute Freunde werden, melde dich gerne, wenn du Unterstützung dabei haben möchtest.


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