Kind und Hund - Teil 1


Kind und Hund
Ein Thema, dass mir sehr am Herzen liegt.
Deshalb habe ich für euch mal 2 Beispiele zum Thema.
Teil 2 folgt morgen.
Geschichte 1 (Beispielhaft, wie ich es oft erlebe, Namen frei erfunden, Bild von Pixabay).
Hund Frodo lebt mit der 3 jährigen Frida in einer Familie.
Frida liebt Frodo.
Er ist so flauschig und kuschelig.
Fridas Eltern freuen sich, wenn Frida und Frodo miteinander kuscheln.
Oft "lächelt" Frodo dabei.
Frida darf Frodo natürlich auch streicheln, wenn er auf seinem Platz liegt.
Schließlich muss ja das Kind in der Hierarchie über Frodo stehen, meinen die Eltern.
Das hört man ja überall so.
Eines Tages möchte sich Frida neben Frodo aufs Sofa setzen.
Da beißt er plötzlich zu.
Aus heiterem Himmel!
Werden die Eltern dann sagen.
Was sie nicht wussten, Frodo hat schon lange sein Unbehagen gezeigt.
Er hat den Blick abgewandt, wenn Frida kam.
Das "Lächeln" ist ein Anzeichen für Stress gewesen.
Frodo hat auch schon öfter mal leise gebrummelt.
Aber dafür wurde er geschimpft. Weil der Hund ja nicht das Kind anknurren darf.
Frodo hat dadurch gelernt, dass er nicht knurren darf.
Und dass seine Anzeichen für Unbehagen nicht ernst genommen wurden.
Schließlich wusste er sich nicht mehr anders zu helfen, als Frida gegenüber ziemlich deutlichnzu werden.
Vielleicht denkst du jetzt, das ist ja nur eine erfundene Geschichte.
Leider erlebe ich diese Geschichten so und so ähnlich immer wieder.
Deshalb ist es mir so wichtig, Eltern und Kindern dabei zu helfen, die Hunde besser zu verstehen.
Die meisten Unfälle mit Hunden passieren in der eigenen Familie.
Deshalb scheut euch nicht euch, euren Kindern und Hunden zu Liebe, Unterstützung zu holen.
Denn Kinder und Hunde können wirklich ein wundervolles Team werden, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Meldet euch gerne (und auch frühzeitig) wenn ihr Unterstützung haben möchtet.

www.menschhundnatur.de

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